Abenteuerland Lakefeld

Reaktionen auf den Artikel


E-Mail v. 02. Oktober 2015

Hallo Herr Redlin,

ich wollte Ihnen nur einen kurzen Gruß eines Hannoveraners senden und Ihnen Lob für Ihren Artikel zum "Lakefeld" aussprechen, den ich heute zufällig im Netz entdeckt habe. Ihr Artikel und die Fotos haben mir sehr viel Freude bereitet. Auch ich suche mittlerweile diese "Stätten der Kindheit" sehr gerne auf.

Ich bin 1966 als Sohn eines Eisenbahners in Hannover geboren und habe von 1967-1997 in Leinhausen gelebt und dort meine Kindheit und Jugend verbracht (mittlerweile wohne ich in Erfurt/ Thür.).

Oft sind wir Jungs mit unseren Fahrrädern über den "schwarzen Weg" von Leinhausen in die Leinewiesen gefahren (oder auch Richtung Letter). Das war Anfang der 70-er bis Anfang der 80-er. Wir haben oft in den damals noch im Gleisdreieck vorhandenen Tümpeln Molche gefangen und vollkommen unbeschwert unsere Kindheit verlebt. Ich erinnere mich auch noch an die überschwemmten Leinewiesen, die im Winter zugefroren waren und eine riesige Eisfläche bildeten. Da brach beim Spielen auch schon mal jemand ein (habe sie aber alle wieder rausgekriegt !!!). Unvergessen bleibt mir die alte Eisenbahnbrücke über die Leine, auf dessen seitlichem Fuß-/Radweg die alten Holzbohlen so marode waren, dass man durch die großen Lücken nach unten gucken konnte. Wenn ein Zug vorbeifuhr glaubte man das war es jetzt, das halten die alten Bretter nicht mehr aus, da hat alles gewackelt. Ich glaube Ende der 70-er wurden die dann mal erneuert, was bitter nötig war.

Das dieser Weg zw. Leinhausen und Letter "schwarzer Weg" genannt wurde war mir unbekannt. Für uns Leinhäuser wurde der "Leinhäuser Weg" vom Ende der Elbestraße bis zum Anfang des Vinnhorster Weges auch als "schwarzer Weg" bezeichnet.

Einen schönen Gruß

K. B. aus Erfurt


E-Mail v. 13. März 2021

Hallo Herr Redlin,

gern habe ich die Infos über Letter von ihrer Internetseite aufgesaugt. Ich bin 1968 in Letter geboren und finde es immer sehr schön, Information über den Ort zu lesen. Es ist sehr aufschlussreich auch mal ein paar Eindrücke von anderer Seite als "Tiefuhr oder Röhrbein" zu erfahren. Es ist schade, das in der heutigen Zeit alles vergessen oder verdrängt wird. Es sollte mehrere Personen wie Sie geben, die solch erlebte Dinge mit der Welt teilen. Leider ist nur noch jeder für sich, oder alles für facebook.
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Vielen Dank für die zusammengetragenen Informationen, ich wünsche ihnen und ihrer Familie weiterhin alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

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E-Mail v. 15. September 2021

Hallo Herr Redlin,

danke für den schönen Bericht über das Lakefeld, bzw. Letter! Ich bin Jahrgang 1955, in der Nordstadt Hannover geboren und aufgewachsen. 1960 sind wir nach Letter gezogen. Marienwerder und die gesamten Leinewiesen waren unsere Spiel- und Abenteuergründe. Den schwarzen Weg kenne ich in und auswendig, weil ich von Letter mit dem Fahrrad zur Lutherschule in die Nordstadt mußte. Im Winter dann immer mit dem Dampfzug bis Hainholz. Vor ein paar Jahren (2017) bin ich den schwarzen Weg noch einmal abgegangen. Viele Stellen sind wirklich kaum verändert worden. Nur das Klärwerk Herrenhausen erkennt man nicht wieder. Früher brannte dort auch immer eine Methan Fackel :-)

Viele Grüße

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E-Mail v. 09. Februar 2024

Hallo Bodo,

ich bin noch, nach dem Lesen Deiner Kindheitserinnerungen, die im Großen und Ganzen den meinigen gleichen, ganz aufgewühlt. Kam doch so vieles zurück in die Erinnerung, was schon längst verschüttet war. Mein Freund aus alten Tagen, H., hat mich heute mit einem Foto ..., welches er mir per email schickte , überrascht.

Lakefeld, Lake, Bahndamm, die Röhre, usw., also unsere wirkliche Kindheitsheimat hast Du so toll beschrieben, dass es mich tief bewegt hat. An die von Dir erwähnte, offensichtlich erste Autofahrt, die am Garagentor endete und andere von Dir beschriebene "Unternehmungen" machten die Kindheit wieder lebendig. Wenn sich bei mir die erste Aufgeregtheit gelegt hat, werde ich Deine Aufzeichnungen sicherlich noch einige Male mit großem Vergnügen lesen.

Bodo, ich hoffe, Dir geht es recht gut und Du kannst Deinen Ruhestand im Kreis Deiner Familie in Schleswig Holstein genießen. Ich tue dieses mit meiner Frau in ..., wo wir nach Stationen in N. und F. vor beinahe 30 Jahren gelandet und hängen geblieben sind.

Ich würde mich sehr freuen, von Dir zu hören.

Liebe Grüße

(...)


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