Die Piraten des Kaisers

Das Ende des "Möwefluges"

Zusammenfassung und Recherche

Ansichtskarte

Ansichtskarte von 1917

Die Abenteuer der "Möwe" gingen durch die Weltpresse, es wurden in den Folgejahren viele Bücher darüber geschrieben; Ansichtskarten, ja selbst Geldscheine, waren weitere Multiplikatoren des Ruhms. Korvettenkapitän Burggraf Graf Nikolaus zu Dohna-Schlodien wurde neben Graf Luckner, einem der weiteren "Piraten des Kaisers", Seefahrer-Legende. Auch ein "Möwelied" trug zu dieser Legendenbildung bei.

S.M.S. "Möwe" wurde nach dem 1. Weltkrieg im Zuge der Reparationen von England vereinnahmt. Sie hatte "die Ehre" als einziges Schiff "Seiner Majestät" namentlich im Reparationsvertrag erwähnt worden zu sein. Das Schiff fand unter dem Namen SS "Greenbrier" als "Bananendampfer" Verwendung. 1933 wurde das Schiff wieder an Deutschland verkauft und wurde unter dem Namen D/S "Oldenburg" als Handelsschiff eingesetzt, um im 2. Weltkrieg bei der Besetzung Norwegens Kriegsaufgaben zu übernehmen. 1945 wurde die "Oldenburg" im Fjord vor Vadheim (Norwegen) bei einem Raketenangriff versenkt. Das Wrack ist heute noch in einem guten Zustand und ist bei Sporttauchern sehr beliebt. Die geführten Tauchtouren stützen in hohem Maße den Wirtschaftszweig Tourismus in Vadheim.


Erste Ergebnisse

Die Ergebnisse der Recherche sind verfügbar, werden hier aber nicht mehr veröffentlicht. Nur soviel: Es gelang mir tatsächlich über diese Homepage Kontakt mit dem Sohn des gesuchten Max Otto Heinemann (Harriman) in den Vereinigten Staaten herzustellen!


Die "Möwe" als Tauchziel in Norwegen



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